Als erstes gleich ein Fahndungsfoto,
aber so etwas Lustiges wird angezeigt, wenn man mit seinem
4-Tage-Liftpass durch die automatische Kontrolle geht. Und dazu
natürlich jede Menge Schweiz pur: Christoph (rechts im Bild) und
ein
kleines Schwein, ein Stausee (Höhepunkt eines jeden Ausfluges
für Dorit), Christoph mit Bäumen und das lustige
Schuhkontrollschild. |
Aber
man sieht, wird waren wirklich da, wieder in Davos, nachdem es uns dort
letztes Jahr so gut gefallen hat. Ich hätte ja eigentlich gedacht,
dass es eher langweilig ist, mehrmals an den selben Ort zu fahren, aber
es hat auch unbestreitbare Vorteile. zum Beispiel wussten wir schon,
wie unsere Ferienwohnung ausgestattet ist, so dass wir genau die Sachen
mitnehmen konnten, die wir noch zusätzlich brauchten.Das war dann doch wieder der ganze Kombi voll. |
Tiere gab es natürlich wieder jede
Menge, die Schwäne zum Beispiel schwimmen auf dem Davoser See und
tauchen ganz anmutig nach Futter. Die Murmeltiere hört man oft
pfeifen, aber dieses Jahr haben wir auch mal welche gesehen und das
eine davon sieht man sogar auf dem Beweisfoto. Die Eichhörnchen
trifft man unterwegs, sie kommen direkt heran und schauen, ob man nicht
etwas zu fressen dabei hat. Aufgabe für nächstes Jahr:
Endlich mal einen Apfel dabeihaben und nicht nur blöde
Müsliriegel!
Ansonsten haben wir Davos (Talansicht siehe
unten) richtig liebgewonnen und waren auch zweimal Mittwoch morgens zum
Pilgergottesdienst in der Kapelle Maria zum Schnee direkt am
Flüelapass. Eine romatische Angelegenheit, manchmal unterbrochen
von den Kuhglocken. So gutes Wetter wie auf den Bilder hatten wir
wirklich die meiste Zeit, nur am Anfang war es etwas verregnet, aber so
schwere Schäden wie in Klosters (einen Pass weiter) hat es in
Davos nicht gegeben. Trotzdem hat in den ersten Tagen unser kleiner
Schiabach hinterm Haus ordentlich gerauscht.
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Ausflüge
haben wir auch wieder gemacht, Österreich und Italien sind ja nur
1-2 Pässe entfernt. Am spannendsten ist, dass alles ganz anders
aussieht, wenn man nur ein paar Kilometer weiter fährt.
Währung, Sprache und Landschaftsbild wechseln sich da recht
schnell ab, die Grenzer sind freundlich oder gar nicht vorhanden. Und
überall findet man einen guten Grund, anzuhalten, sich etwas
umzuschauen oder etwas leckeres zu essen. Und der Octavia erklimmt jede
Steigung... |
Die Natur ist ungeheuer vielfältig, auch wenn wir leider die meisten Pflanzen nicht kennen. Auf der Schatzalp gibt es seit zwei Jahren einen engagierten Botaniker, der versucht, die alte Tradition des Alpengartens wiederzubeleben. Wir durften eine faszinierende Führung miterleben und sahen verschiedenste Pflanzen aus allen (hochgelegenen) Teilen der Welt. Und wir wissen, warum Kräutertöpfchen aus dem Supermarkt in der Regel doch Betrug an der Natur und am Gaumen sind. |
Apropos Schatzalp: Natürlich haben wir auch wieder die obligatorische Thomas Mann Führung mitgemacht. Das Hotel war jüngst wieder in den Schweizer Schlagzeilen, weil dort eine Dokusoap über das Internatsleben vergangener Zeiten gedreht wurde. Und die Finanzmisere will man immer noch durch durch einen turmartigen Neubau lösen, der nun aber nicht mehr als Hotelerweiterung, sondern als Eigentumswohnungen geplant ist. Wir nähmen eine ... |
Zum
Abschluß gibt es noch ein paar Naturansichten. Darin ist Davos
und Umgebung wirklich unschlagbar, und das ist auch der Grund, warum
wir uns dort so wohl fühlen. Wir fahren sicher wieder hin und
können es jedem anderen auch nur empfehlen. Ganz unten rechts noch ein Blick auf Monstein, wo es den besten Blaubeerkuchen, unser Lieblingskäsefondue und leckeres Bier gibt. Seufz. |
Christoph & Dorit Nitsche, 18. Oktober 2004 |
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